Neue Rubrik: Yogis packen aus!

Sodele - es gibt eine neue Kategorie in meinem Blog und die finde ich ganz zauberhaft.
Sie heißt … Trommelwirbel…..


 Yogis packen aus!


Ich weiß  nicht wie es euch geht, aber ich finde es super spannend über die Gedanken und Erfahrungen anderer Yogaschüler zu lesen. Yoga ist einfach so vielseitig und individuell – das geht bei der ganz persönlichen und einzigartigen Definition von Yoga ja schon los und hört bei spannenden ganz einzigartigen Erfahrungen auf. Ich freue mich jedenfalls sehr für diese neue Rubrik bekannte und liebgewonnene Yogis zu interviewen und die gewonnenen Ergüsse mit euch zu teilen.


Let’s start with Bea. Ich sag euch, die Lady hat Prana im Überfluss, lacht gerne und ist absolut Yoga addicted (seufz … es ist doch immer wieder schön unter Gleichgesinnten zu sein!).

Aber was schwafel ich hier eigentlich noch, Bilder sagen doch oft viel mehr als Worte.

Seht & lest selbst:

Wie bist du zum Yoga gekommen?

Über gesundheitliche Probleme bin ich 2003 bei meinem ersten Volkshochschulkurs in einer Turnhalle auf einer Schafschurwollmatte!! gelandet und mich hat Yoga gleich abgeholt. Das Atmen, die Bewegung, das zur Ruhe kommen der Gedanken, hach.
Und dieses Gefühl habe ich noch immer nicht verloren und freue mich auf jede einzelne Yogastunde.

Was würdest du dir für die Yogaszene wünschen?

Back to the roots! Weniger Bewertung, mehr Besinnung WARUM wir Yoga praktizieren, fernab von Perfektionismus!

Dein schönstes Yogaerlebnis?

Ich habe so viele schöne Yogaerlebnisse, oft ist es der Ort, die Menschen oder einfach nur die Verbindung mit sich selbst, die zu einem schönen Yogaerlebnis führen und mir das Herz wärmen.

Welche Lehre / welcher Lehrer inspiriert dich?

Mittlerweile praktiziere ich nach Gefühlszustand: Sivananda Yoga wenn ich Erdung in meinem Leben brauche und sehr gestresst bin. Vinyasa Yoga wenn ich mich kraftvoll fühle und meinen Atem in Verbindung mit der Bewegung spüren möchte. Jivamukti Yoga, wenn ich mich inspirieren lassen möchte und der Geist frei werden soll. Ashtanga oder Vinyasa Flow Yoga, wenn ich mich körperlich fordernd möchte. Anusara Yoga, wenn ich mein Herz öffnen möchte. Rückenyoga, wenn ich verspannt bin. Ich bin dankbar, dass es für mich so gute Lehrer gibt, die mich erden, glücklich machen und inspirieren.

Musik zur Yogapraxis – ja oder nein? Wenn ja, was hörst du am liebsten?

Grundsätzlich am liebsten mit Musik, in allen Facetten, aber zum Stundenkonzept passend. Einzige Ausnahme: ohne Musik im Ashram (außer wenn in Bad Meinberg Janin Devi ihre wunderschöne Mantra Stunde gibt, seufz).

Beschreibe deinen Unterricht in 3 Worten!

Herzlich, positiv und authentisch.

Wie sieht deine Yogapraxis aus?

Ganz individuell nach Tagesform und Gemütszustand.

Wann hast du zum letzten Mal etwas völlig verrücktes gemacht?

Wenn sich die Frage auf Yoga bezieht: meine funkt funny Wohnzimmerasana nach einem völlig bescheidenen Arbeitstag :-) Bild davon oben.

Was gehört auf Reisen immer mit ins Gepäck?

Yogamatte und Klotz/ oder kleines Sitzkissen.

Hast du einen ultimativen Gesundheitstipp für uns?

Bewusst Atmen (Pranayama), Yoga (im Sommer Outdoor) und sich gesund ernähren. Viel Lachen!

Danke, liebe Bea! :)

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Kommentare: 2
  • #1

    Silja (Mittwoch, 18 März 2015 21:32)

    was für eine schöne Idee! Und dann noch die tolle Bea! Mädels you made my day!
    Kuss Silja

  • #2

    Manuel von Yoga-hose.com (Freitag, 27 März 2015 19:25)

    Wow, eine tolle Rubrik. Vor allem, weil es so viele verschiedene Ansätze gibt, warum wir Yoga machen. Während Bea offenbar mehr auf Spiritualität setzt und sich für die Yoga-Szene mehr Besinnung wünscht, komme ich von einer ganz anderen Seite. Das heißt natürlich nicht, dass ich mir keine Besinnung wünsche, aber für mich steht der sportliche Aspekt bzw. der große Nutzen für den Sport durch die positiven Effekte auf meine Beweglichkeit im Vordergrund. Ich freue mich auf mehrere solcher Interviews. LG Manuel