Frühjahrspäuschen beendet!

Mensch, jetzt wird es aber mal wieder Zeit für ein Lebenszeichen von mir - soll schließlich keiner denken, dass ich mit 30 noch träge werde :)

Irgendwie waren die Tage immer proppevoll, nicht nur arbeitsreiche Tage, auch schöne Dinge waren dabei. Jedenfalls fehlte mir einfach die Zeit zu schreiben. Dafür wollte ich doch noch von meinen Erfahrungen aus der 30 Tage VEGAN Challenge erzählen.

Die vegane Zeit endete am 18. März. IUnd ich würde zu gerne sagen: die letzte vegane Woche war ich so richtig eingespielt und mir fehlte es an überhaupt nichts, vor allem nicht an Milchprodukten. Ähhmm… leider falsch.


Bedauerlicherweise war es nämlich genau das Gegenteil – ich hab fast täglich eine kleine Ausnahme gemacht. War es nun die frisch gebackene Waffel mit Sahne bei meiner Mama oder der leckere Milchkaffee im Cafe um die Ecke (wie gesagt plagt mich eine Sojaallergie und Hafermilch habe ich nicht immer dabei) oder aber das Frischkäsebrötchen mittags beim Bäcker. Ich habe also mal wieder festgestellt: der Teufel sitzt – wie so oft – in der Regelmäßigkeit. Oder liegt es daran, dass ich noch nie der 100%-Typ war? Böse Zungen könnten jetzt ebenfalls behaupten, es liegt an einem mangelnden Durchhaltevermögen, aber so sehe ich das nicht. Gut, 2% am Tag bin ich eingeknickt/schwach geworden/hatte keine Lust auf die Alternativversion. Und trotzdem habe ich entschieden, mich für die 98% vegane und wirklich gesunde Kost am Tag zu feiern. Das ist schließlich schon echt toll. 


Und ich muss schon sagen, nach den 30 Tagen ziehe ich vor meinen veganen Liebsten im Freundeskreis echt den Hut. So 100% vegan zu sein, das ist schon manchmal eine Herausforderung. Sicher, es wird mit der Zeit auch einfacher und wahrscheinlich hätte der erprobte Veganer zum Nachmittagskaffee bei Mama einfach eine vegane Notfallleckerei in der Tasche, anstatt sabbernd den Duft frischgebackener Waffeln zu ertragen, aber soweit bin ich nicht gekommen.


Und  nun zu der wichtigsten aller Fragen: Was nehme ich mit aus den 30 Tagen?


Ich nehme auf jeden Fall mit, dass mir die vegane Küche wirklich unglaublich gut getan hat. Vorher hatte ich einige Magenprobleme und die kleine Kur war eine Wohltat für meine Mitte, das habe ich richtig gespürt. Außerdem wurde mein Hautbild besser, das konnte ich schon nach 14 Tagen bemerken und ich hatte dieses Völlegefühl nach dem Essen nicht mehr. Den wahnsinnigen Energiekick habe ich nicht gemerkt, aber ich war vorher schon nicht unbedingt energielos und ich denke, viel Yoga, gesunde Ernährung, wenn auch nicht vegan, und viel Freude am Leben haben schon eine gute Vorarbeit geleistet.

Aufgefallen ist mir wirklich, dass ich schon immer viel vegan gegessen habe, wahrscheinlich weil es mir einfach guttut. Beibehalten werde ich sicher Hafermilch anstelle von Kuhmilch im Kaffee und Müsli, mehr vegane Dips zum Frühstück anstelle von zu viel Käse und mehr Rohkost als Zwischensnack. Andererseits freute ich mich wirklich auf meinen Naturjoghurt, Rührei und ein grandioses Stück frischen Fisch.


Abschließend wünsche ich schöne und erholsame Ostertage. Ich werde die Zeit unter anderem utzen, um mal wieder ausgiebig Zeit auf meiner Matte zu verbringen. Schöne Aussichten! :)


Happy Osterhase!

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Bhagavad (Montag, 06 April 2015 11:15)

    Servus,

    vorweg einmal einen Tipp, dein Impressum funnktioniert nicht. Und ich habe auch keine weitere Möglichkeit gefunden wie ich mit dir kontakt aufnehmen kann.

    -------

    mein Projekt ist die Bhagavad Gita von Paramahansa Yogananda. Ich begann sie zu lesen und habe schnell gemerkt, dass darin viele Wahrheiten stecken. Ich muss zugeben, sie ist nicht einfach zu lesen und ein schwerer Brocken, doch habe ich das innerer Verlangen Teile der Gita interessierten Yogis nähre zu bringen.



    Es geht hierbei nicht um meine Person, es geht darum, meinen Blog http://bhagavadgita.yoga bekannter zu machen. Mit dem Ziel, dass der eine oder andere sich die Bhagavad Gita kauft und ließt.



    Ich schreibe Passagen aus den Kapitel und Versen der GITA und verfasse sie sinngemäß in meine Worte. So dass ein Abbild des Inhaltes entsteht und interesse geweckt werden soll. Ich möchte gerne als Gastautor bei Dir erscheinen und ab und an mal ein Stück aus der Gita veröffentlichen um auf meinen Blog aufmerksam zu machen.



    Wäre das interessant für dich?



    Liebe Grüße



    Autor von Bhagavadgita.yoga