Eine neue tolle Lehrerin stellt sich vor: Frauke

Wie wunderbar und toll das doch ist - OM SHANTI's Lehrerteam wächst und gedeiht ganz hervorragend! Ich freue mich sehr, dass die liebe Frauke demnächst bei uns unterrichten wird. Uns beide verbindet die Liebe zum Anusara Yoga und wir haben schon die ein oder andere Stunde gemeinsam im Shivas Loft in Düsseldorf Flingern auf der Matte genossen. Ab kommendem Dienstag übernimmt Frauke alle 14 Tage den Dienstagskurs um 18:00 Uhr / Level 1 - 2. Freut euch drauf.

 

Und hier erhaltet ihr einen ersten Eindruck:

Liebe Frauke, erzähl uns - wie bist du zum Yoga gekommen?

Während einer längeren Verletzungspause. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt mehrere Dinge ausprobiert, u.a. Pilates, Akupunktur, Physiotherapie, unterschiedlichste Massagen, aber nichts hat so richtig den Ausschlag gegeben. Ich dachte vorher immer Yoga wäre nichts für mich, weil es so ruhig und wenig dynamisch wäre. Aber schon in meiner ersten Stunde hat es mich gepackt und mir war sofort klar, dass das Potential viel größer ist als rein körperliche Heilung. So wurde es für mich zu einem Lebensweg.

 

Was würdest du dir für die Yogaszene wünschen?

Toleranz und Respekt gegenüber allen Yogarichtungen und Stilen. Vielleicht manchmal etwas weniger Fokus auf die besten und neusten Superfoods und die am fairsten getradetsten Yogahosen. Es geht für mich im Yoga nicht nur um den Weg zu sich selbst, sondern auch darum, mehr Mitgefühl seiner Umwelt gegenüber zu entwickeln.

 

Dein schönstes Yogaerlebnis?

Es gab so viele schöne Yogaerlebnisse, das es schwierig ist zu sagen, welches das schönste war. Definitiv gehört mein erstes richtig tiefenentspanntes Savasana dazu. Wunderschön war es auch während eines Retreats in Mexiko am Meer jeden Morgen während des Sonnenaufgangs Yoga zu praktizieren.

 

Wie verbindest du Yoga & deine Kampfsport Leidenschaft?

Was ich vorher gar nicht erwartet habe ist, dass sie die beiden Dinge sehr gut ergänzen. Mein Körpergefühl beim Capoeira hat sich um ein vielfaches verbessert. Auch kann ich die Mechanik meines Körpers viel besser und effizienter einsetzen. Aber daneben bin ich mutiger geworden, Dinge auszuprobieren und auch im Capoeira ein wenig herum zu experimtieren. Im Capoeira, als auch im Yoga, geht es am Ende darum, seinen ureigenen Ausdruck zu finden. Durch Yoga habe ich gelernt, meine Persönlichkeit und individuelle Energie auch in mein Capoeiraspiel zu integrieren.

 

Welche Lehre / welcher Lehrer inspiriert dich?

Natürlich Anusara Yoga, aber auch andere Stile. Wobei wenig spezifisch. Ich bin immer davon inspiriert, wenn jemand etwas Neues ausprobiert und mit Altbewährtem verknüpft. Für mich ist es eher die individuelle Stimmung und Energie eines Lehrers, oder aber der Gruppe Praktizierender, die mir im Gedächtnis bleibt.

 

Musik zur Yogapraxis – ja oder nein? Wenn ja, was hörst du am liebsten?

Ja, ich liebe Musik zur Yogapraxis, weil ich finde, dass dies noch eine weitere mentale Ebene anspricht und öffnet. Allerdings finde ich es auch ab und zu sehr erholsam eine stille, fokussierte Praxis zu erleben.

Beschreibe deinen Unterricht in 3 Worten!

Mal kraftvoll, mal fließend und mal kreativ

 

Wie sieht deine Yogapraxis aus?

Das kommt immer ganz auf meine Stimmung an. Ich liebe eine fordernde Praxis, in der ich Neues ausprobieren kann, aber auch mal eine sehr erdende Praxis, in der ich voll und ganz loslassen kann. Eine

meditative Einheit, in der ich ganz in mich gehen kann, gehört für mich immer dazu.

 

Wann hast du zum letzten Mal etwas völlig verrücktes gemacht?

Schwierige Frage, denn verrückt liegt ja oft im Auge des Betrachters ;-) Ich würde sagen, in meinen Augen selten bewusst, sondern mir passieren eher komische Dinge. Andere Leute würden vielleicht sagen, dass es durchaus verrückt ist, sich in einem gut bezahlten Job mit guten Zukunftschancen zu etwas wie Yogalehrer und Heilpraktiker mit unklaren Perspektiven umzuorientieren. Für mich war es eher eine

natürliche Entwicklung.

 

Was gehört auf Reisen immer mit ins Gepäck?

Ohropax. Auf Reisen bin ich nachts immer ziemlich geräuschempfindlich.

 

Hast du einen ultimativen Gesundheits-tipp für uns?

Auf seinen Körper und seine innere Stimme hören. Wenn wir zwischendurch immer einmal kurz innehalten und genau zuhören, dann sagt uns beides eigentlich ziemlich genau was gut für uns ist.

 

Wie sieht ein typischer Morgen bei dir aus?

Je nachdem wieviel Zeit ich habe, erst einmal ein Kaffee ;-)

Gerne bei lauter Musik, die mich für den Tag aktiv macht. Dazu versuche ich jeden Morgen ein paar Minuten in mich zu gehen und mich selbst zu fragen, wie es mir geht und was ich mir für den Tag oder bei anderen aktuellen Themen von mir selber wünsche.

 

Danke, Frauke! Wir freuen uns auf dich!

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