OM SHANTI Gründerin Vanessa packt aus!

Vanessa eröffnete im Oktober 2015 die Pforten von OM SHANTI Ratingen und freut sich seit dem über jeden Gast. Heute erzählt sie uns ein wenig was von sich und ihrer Yogareise.

Aufgepasst, es geht los:

 

Vanessa, erzähl uns, wie bist du zum Yoga gekommen?

Meine erste Yogaerfahrung durfte ich vor vielen Jahren in Australien machen. Eigentlich war ich damals zum Wellenreiten und Reisen dort. Um meine Surfskills zu verbessern, empfahl mir mein Lehrer damals Yoga. Gesagt, getan & ab ins nächste Studio. Dieser Moment veränderte alles. Es war, als hätte ich gefunden, wonach ich schon lange gesucht hatte und ich fühlte mich anders als je zuvor. Es folgte eine tolle Surf-Yoga-Zeit in Australien und viele Yogastunden in Asien und Europa. Ausbildungen, Workshops und später dann die eigene Praxis zuhause vertieften mein Wissen und ich hatte eine Philosophie fürs Leben gefunden, die ich heute nicht mehr missen möchte. Übrigens - Surfen und Yoga ist tatsächlich die perfekte Kombination. 

 

Wie kam es zur Eröffnung des eigenen Yogastudios im Oktober 2015?

Mit Yoga Om Shanti Ratingen ging ein Traum in Erfüllung und es fühlt sich ein wenig so an, als ob sich meine Yogareise manifestiert hat. Meine Erfahrungen auf der Matte, jede prägende Yogastunde bei inspirierenden Lehrern, meine Reisen und die tiefe Liebe zum Yoga stecken gefühlt in jeder Zelle dieses Studios. Ich wollte einen Raum schaffen, in dem sich die unterschiedlichsten Menschen zuhause und wohl fühlen können. Ich bin von Herzen dankbar für das Vertrauen und die Zeit, die ich mit jedem Schüler verbringen darf.

 

Dein schönstes Yogaerlebnis?

Ich habe durch Yoga so viele tolle Menschen kennenlernen dürfen, so viele Freundschaften sind entstanden und so viel Verbundenheit ist zu spüren –  das ist das tollste Erlebnis.

 

Wie verbindest du Yoga mit dem Alltag?

Ich versuche, Situationen, die mir im Alltag Schwierigkeiten machen, auf der Matte zu analysieren und umzuwandeln. Aus Stresssituationen lerne ich und frage mich: warum ging es mir in dem Moment nicht gut und was kann ich für das nächste Mal ändern? Wo war ich nicht bei mir und was hat gefehlt? Die Yogapraxis versorgt uns mit allem, was wir brauchen. Yoga am Morgen schenkt mir zudem Energie und Erdung für den Tag (…und für lange Nächte mit meinen Freundinnen).

 

Welche Lehre / welcher Lehrer inspiriert dich?

Ich liebe Anusara Yoga – die Verbindung zum Herzen und die präzise Ausrichtung gefällt mir sehr.

Lehrer inspirieren mich jede Menge aus den unterschiedlichsten Stilen. Elena Brower, Barbra Noh, Tiffany Cruikshank, Kathryn Budig … alles tolle Frauen mit einem großen Herzen für Yoga.

 

Musik zur Yogapraxis – ja oder nein? Wenn ja, was hörst du am liebsten?

Ja, in der Regel gibt es Musik in meinen Stunden. Ich liebe Musik und die Verbindung mit der Yogapraxis beflügelt sehr, wie ich finde. Ob Xavier Rudd, Snatam Kaur oder die absoluten Beginner, in meinen Yogastunden (zuhause oder im Unterricht) kann alles vorkommen.

 

Beschreibe deinen Unterricht in 3 Worten!

Herzlich. Fröhlich. Präzise.

 

Wie sieht deine Yogapraxis aus?

Ich versuche jeden Morgen auf die Matte zu kommen und zu üben – und wenn es nur 10 Minuten sind. Es mag ein paar Tage im Jahr geben, da schludere ich, aber die meiste Zeit starte ich so in den Tag. Dieser kleine Moment am Morgen verändert den ganzen Tagesverlauf. Ich liebe es außerdem, in Yogastunden zu gehen und mich von anderen Lehrern verzaubern zu lassen. Oh, und Workshops und Ausbildungen ziehen mich magisch an.

 

Was gehört auf Reisen immer mit ins Gepäck?

Ein großes Tuch – zum kuscheln, anziehen, draufliegen oder zudecken. Und eine gute Sonnenmilch. Ansonsten variiert mein Tascheninhalt von Reise zu Reise.

 

Hast du einen ultimativen Gesundheits-tipp für uns?

Schlafen, Wasser trinken, Öl ziehen + Zunge schaben am Morgen & Yoga.

Damit halte ich die Balance, auch wenn es mal wilder zugeht!

 

Wie sieht ein typischer Morgen bei dir aus?

So gemütlich wie es die Zeit hergibt. Ein wenig Körperpflege (Öl ziehen, Zunge schaben, Nasen- und Körperdusche und Zähne putzen), ein großes Glas warmes Wasser, Yogapraxis (oft ruhiger als viele annehmen würden) zwischen 10 und 60 Minuten, tiefe Atemzüge auf dem Balkon, meditativ die Spülmaschine einräumen (das klappt echt!) und dann: genüsslich Kaffee schlürfen und E-Mails lesen. Spitze!

 

Toll. Vielen Dank, liebe Vanessa.

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